U18/U21: PISTE oder nicht?

Die U15-Judokas welche aus dem Kantonalkader treten, werden für die PISTE U18 aufgeboten, wenn sie fast immer an den Kantonalkadertrainings teilgenommen haben und das Zeug zum U18-Sichtungs-/Nationalkader-Athleten haben. Jeder der im Sichtungskader oder Nationalkader U18 sein möchte muss an der PISTE teilnehmen. Die PISTE ist dazu da, die Jugendlichen einzuschätzen und eine Einteilung in Sichtungskader / Nationalkader U18 möglich zu machen.

 

Anders als bei den U15 muss sich ein U18-Athlet langsam aber sicher entweder für den Leistungssport oder dagegen entscheiden.
Für den Leistungssport entscheiden bedeutet: Einhalten des Trainingsplans, Judo an erster Stelle, Teilnahme an allen Turnieren und Trainingslagern/Weekends, Suche einer Möglichkeit Sport und Ausbildung zu verbinden (Sport-Lehre/Kanti), etc.

 

Bis am Ende des ersten U18 Jahres müssen diese Athleten zwingend 2x pro Woche an einem Training eines offiziellen Regionalen oder Nationalen Leistungszentrums teilnehmen. Nur dann können sie die PISTE weiterhin absolvieren.
Diese Richtlinien gelten für die ganze Schweiz in allen Regionen gleich.

 

Entscheidet man sich gegen Judo auf Leistungssport-Ebene, dann macht eine Teilnahme an der PISTE keinen Sinn.
Das heisst aber noch lange nicht, dass man nicht auf einem bestimmten Niveau Judo betreiben kann. Das sind zwei verschiedene Sachen.


Für die Clubs bleiben die Athleten immer noch extrem wichtige Miglieder/Trainings- und Teamkollegen/vielleicht zukünftige Mannschafts-Kämpfer (1. Liga/NLB/NLA)/vielleicht zukünftige Trainingsleiter!!! Diese Athleten sollen weiterhin im Rahmen ihrer Möglichkeiten so oft wie es geht in die Trainings kommen und motiviert an Turnieren teilnehmen. Einer dieser Turniere ist die SJJMM